Was mich an Tweetdeck und Ubersocial nervt

Moin zusammen!

Seit einiger Zeit bin ich in dem Problemfall, dass ich eigentlich nur mäßig mit meinen Twitter-/SocialMedia-Clients auf Android zufrieden. Ich nutze aktuell noch Ubersocial. Früher war ich längere Zeit bei Tweetdeck.

Doch, was stört mich an den Clients. Vielleicht erst einmal ein Paar Informationen, was ich an den einzelnen Clients sehr gut finde:

UberSocial / Twidroyd Legacy:

  • Vernünftige Twitter-Hashtag und Kontakt-Verwaltung (Ergänzung von bekannten Kontakten & Hashtags)
  • Gute Mehrkontenverwaltung
  • einfaches Posten zusätzlich auf Facebook
  • Nett ist ebenfalls, dass Tweetextender-Dienste unterstützt werden
  • Legt man das Telefon quer, wird ein leichtgewichtiger Vorschaubrowser gestartet, der einen eine Vorschau auf die jeweiligen Tweets zeigt.

TweetDeck:

  • Okaye Mehrkontenverwaltung
  • Einige Social-Media-Services nutzbar (Twitter, Facebook, FourSquare, etc.)
  • Nicht nur Möglichkeit bei Facebook & Co zu posten, sondern auch dort Statusupdates abzurufen
  • Bessere Verwaltung von Multimedia-Extentions (Integration von Twitpic, besserer Hintergrundupload, etc.)

Das wäre wohl mal meine Aufzählung dessen, was ich sehr gut finde. Nun, was stört mich dabei?

UberSocial / Twidroyd Legacy:

  • Multimedia-Uploads (Pics, Videos) blockieren sonstige Nutzung der App bis abgeschlossen. So nicht möglich, einfach weitere Tweets in Queue zu schieben, damit sie gesandt werden, wenn sie fertig sind.
  • Nur Fokussierung auf Twitter, keine sonstigen Dienste mitlesbar, auch nur Posting auf Facebook möglich und anpassung des GoogleTalk-Statusses.
  • Keine Kommunikation mit Google+ oder Diaspora
  • Mittlerweile ist UberSocial im Gegensatz zur alten Legacy-Version, die früher Twidroyd hieß, ein wenig träge geworden

TweetDeck:

  • Komfort-Features (Userergänzung, Hashtagergänzung) fehlen komplett
  • Falls Bedarf ist, keine Möglichkeit vom Upload von Videos
  • Falls Bedarf keine Unterstützung für TweetExtender (Leider passt nicht alles in 140 Zeichen und Tweettiraden finde ich schlimmer als ab und zu extended Tweets)
  • Nachträgliches Löschen nicht mehr existenter Twitterkonten nicht möglich!
  • Keine Kommunikation mit Google+ oder Diaspora

Also kann man sagen, dass beide Clients nicht schlecht, aber nicht der Weisheit letzter Schluss sind. Ebenso können beide Clients nichts dafür, dass Google noch nicht die Kommunikations-API für Google+ offen gelegt hat und Diaspora bislang keine vernünftigen Kommunikations-Schnittstellen definiert hat.

Mein optimaler Client wäre ein schlanker Client, der die Möglichkeit beinhaltet auch mit mehr Diensten als Twitter zu synchronisieren, ggf. deren Besonderheiten individuell nutzt (bspw. verschiedene Kurznachrichtenlängen), ggf. wie Twidroyd den Vorschaubrowser besitzt beim Querlegen des Geräts, die Komfort-Funktionen und Kontoverwaltung von Twidroyd und dazu auch die Statusupdates der verbundenen Dienste anzeigen kann.

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