Moin,
wer kennt das nicht. Manch einen Tag scheint alles seltsame Wege zu gehen. Die Tools für das Forschungspraktikum, für das man grad werkelt, weigern die Zusammenarbeit, auf den letzten Studienmetern ist man von ebendiesem – also dem Studium – an sich so begeistert , dass man am liebsten sein Heil in einem schönen, ruhigen Job in der Wirtschaft hätte…
Ja, nichts ungewöhnliches, wenn der Tag irgendwie auch unter Zuhilfenahme der Nachtstunden nicht ausreicht, um alles, was man gerne dort drinnen hätte, unter zu bekommen.
Manchmal, an solchen Tagen, die zwar Montag der 11. sind, aber genausogut vom Verlauf her ein Freitag der 13. hätten sein können, fragt man sich wirklich, wieso man sich das noch antut und nicht einfach alles hinwirft und statt dessen in die Selbstständigkeit oder zu einem der Jobangebote wechselt, die Stück für Stück in den virtuellen Briefkasten einlaufen, selbst, wenn man nicht viel mehr als einfach ein Paar gezielte Profile bei Social Media-Portalen, wie bspw. XING hinterlegt hat.
Naja, ich weiß, es geht einigen immer mal wieder ähnlich. Daher, meine lieben Leidensgefährten, sucht euch etwas, was euch am Studium oder was euch sonst grad belastet, Spaß macht, nehmt das als Stütze und zieht einfach den Job soweit durch. Die meisten Arbeitgeber verstehen recht gut, wenn man seinen Abschluss erreichen möchte, auch, wenn man demletzt bei einem Interview die Frage, weshalb ich denn nach dem Bachelor of Science noch den Master of Science drauf setzen wolle, ein wenig irritiert hatte.
Naja, liebe Leute… Soviel erstmal wieder von mir… Draußen scheint wieder die Sonne, gleich geht’s in die (M)Nordmensa und dann zur Besprechung vom Forschungspraktikum. Dann steht noch BWL-Hausarbeit auf dem Plan… Und, wenn das noch nicht genug ist, komplettieren Einkaufen, Vorbereitung auf 3 BWL-Prüfungen gegen Monatsende noch den Terminplan…
Schlimm nur, dass von all dem, was hier an dieser Anstalt gemacht wird, noch nicht einmal 10 Prozent für’s spätere Leben jemals wieder relevant sein wird.
Fazit: Werde den Tag genießen, den Piraten nachher noch ein Paar Unterstützerunterschriften aus Weende zukommen lassen und dann mal schauen, wie ich am besten den Tag erschlage.